3 Tipps um ohne Mühe regelmäßig Yoga zu üben

Drum prüfe wer sich ewig bindet …

Anja Hermanus Schröder 

3 min. Lesezeit

Kennst du diesen Spruch zur Verlobung? Mir kam dieser Gedanke bei meiner persönlichen Herausforderung. Ich mag keine Routine. Ich mag keine Zwänge. Ich habe keine richtige Disziplin. Das bin eben "ich"!

Ich muss alles immer soviel. Ich habe ein großes Bedürfnis nach Begrenzung und Abgrenzung. Ich spreche gerne mit Überzeugungskraft. Das bin ich auch!

Ist das bei dir auch so oder so ähnlich?

Do-In Yoga begleitet mich jetzt seit ca. 5 Jahren. An meine erste Stunde kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich habe mich enorm angestrengt und mein Bestes gegeben. Von "Savasana" hatte ich noch nie gehört und kaum hatte ich mich hingelegt, saß ich auch schon wieder. Denn ich wollte, dass der enorme Energiestrom in meinem Körper fühlbar blieb. Und ich wusste: “Hiervon will ich mehr und ich möchte es öfter erleben!”

Ja, ja, das bedeutet aber, dass ich jeden Tag Yoga praktizieren muss. Und genau das passt nicht zu mir.

Do-In Yoga tut mir so gut!

Inzwischen habe ich alles mögliche ausprobiert. Ich habe verschiedene Tageszeiten genutzt und einen speziellen Ort zum Üben eingerichtet. Dann habe ich einmal alles losgelassen und eine Weile nicht mehr geübt und noch vieles mehr. 

Gleichzeitig wollte ich unbedingt weitermachen, da ich unter anderem durch Do-In Yoga viel entspannter bin und viel mehr Freude und Elan fühle. Außerdem kann ich besser mit schwierigen Situationen umgehen und habe an einem Yoga-Wochenende kein Bedürfnis nach Süßem. Für mich dás Zeichen, dass ich in Balance bin.

Trotz all dieser guten Erfahrungen, gelingt es mir nicht, eine tägliche Routine zu entwickeln.

Und auf einmal wusste ich es. Ein wichtiges Grundprinzip vom Do-In-Yoga ist: Habe Geduld und erzwinge nichts. Es kommt nicht darauf an, wie eine Haltung aussieht, sondern es ist wichtig, dass ich die Dehnung spüre. Das können sehr kleine Übungen sein oder manchmal sogar nur Gedanken, ich stelle mir dann die Bewegung einfach im Geiste vor.

Und dann entdecke ich jedes Mal aufs Neue: Do-In-Yoga ist super für mich.

Gerade in der Akzeptanz der eigenen Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen hilft mir Do-In Yoga.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht etwas Besseres findet!

Dazu gehören die Teilnahme an einer wöchentlichen Stunde mit anderen, aber auch meine persönlichen Übungen. Das 5-Elemente-Wochenende und die Basisteacher-Ausbildung haben mir dafür den Boost und das Know-How gegeben.

Ich bin gespannt, ob du ähnliche Erfahrungen machst oder dir vielleicht noch nichts Konkretes kannst.

Ach ja, und wenn es dir auch so geht, hier einige meiner good practices:

1. Anmelden bei einem Do-In Yogakurs. Am besten wöchentlich - das gefällt mir super. Auch der Kontakt mit den anderen tut gut. Live oder online, das ist für mich nicht so wichtig.

2. Du bist gut so wie du bist! Hab dich lieb und akzeptiere dich so wie du bist.

3. Mache persönliche Yogaübungen aus einer Intention heraus und beobachte was passiert. Dein Körper ist genial und weiß genau was er braucht. Lerne dies zu erspüren und deinem Körper zu folgen, weil du es wirklich möchtest und nicht weil du es musst!

Welches sind deine?

Über Anja

Neben ihrer Ausbildung zur Do-In Yoga Lehrerin hat Anja ihre Ausbildung zur makrobiotischen Köchin und Ernährungsberaterin gemacht. Die 5-Transformationen sind wichtiger Bestandteil in Anjas gesamter Arbeit. Sie hat gelernt ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden mit ihrer Ernährung zu unterstützen. Dieses Wissen gibt sie gerne in ihren Kochworkshops weiter. Zum Beispiel im 5-Elemente-Wochenende-Retreat. Mehr über Anja erfährst du hier.

Das Do-In Yoga BLOG Team besteht aus diplomierten Do-In Yoga Lehrern, die eine Registered Teacher Membership haben. Sie lieben es Do-In Yoga aus ihrer Leidenschaft und aus ihrer Berufung heraus zu verbreiten.