- Jan 24, 2024
5 transformative Übungen für Selbstliebe und Lebenserfüllung
- Caroline Ligtenberg
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Selbstakzeptanz ist der Schlüssel zum Glück im Leben. Denn nur wenn du dich selbst bedingungslos liebst, kannst du dir die Dinge ermöglichen, von denen du träumst. Du bist offen für die Geschenke aus dem Kosmos.
Alles, was du erreichen willst, beginnt mit Selbstliebe - Selbstakzeptanz.
Denn wenn du dir nicht erlaubst, glücklich zu sein, wenn du nicht in der Lage bist, dich selbst zu akzeptieren, wie DU bist und wenn du deshalb deinen Lebensweg, den du zu erfüllen hast, nicht akzeptieren kannst, dann wirst du niemals das Gefühl der Erfüllung erreichen. Dein Leben wird immer ein Leben des Mangels sein. Ein Leben, in dem du immer sagst:
‘Zuerst brauche ich dies oder muss ich das erreichen, erst dann fühle ich mich glücklich. Zum Beispiel wenn du 15 Kilo leichter bist oder wenn du es schaffst mit dem Rauchen aufzuhören? Musst du erst mehr Geld verdienen oder mehr Kunden haben? Oder brauchst du erst eine neue Liebe?
Wie wäre es, dich so zu akzeptieren, wie du bist? Dich selbst bedingungslos zu lieben? Wie fühlt sich das an? Es ist alles da! Du musst es nur wahrnehmen, es annehmen. Möchtest du lernen, glücklicher mit dir selbst zu sein und zufrieden mit dir selbst? Dann bist du hier genau richtig.
Was empfindest du für deinen Körper?
Denkst du, du bist zu dick oder zu dünn? Kannst du mit den Vorgängen in deinem Unterleib problemlos umgehen? Wie bewusst bist du dir dessen? Kannst du dich und damit deinen Leib so lieben, wie du bist? Auch bei allem, was passiert und wie dein Körper optisch aussieht?
Selbstliebe und Kalorien zählen
Ich gehöre zu den Menschen, die sich immer für zu dick gehalten haben. Damit war ich nie zufrieden und machte eine Diät nach der anderen, seit ich zwölf Jahre alt war. Angeregt durch meine Mutter, von der ich die Figur und die Frustration geerbt habe. Zuhause wurden immer Kalorien gezählt. Obwohl ich während meiner Pubertät nicht pummelig war, so war ich doch ein sehr unsicherer Teenager. Und selbst bis vor Kurzem konnte ich meinen Körper nicht liebevoll betrachten.
Da ich mit meinem Aussehen unzufrieden war, musste ich dies mit anderen Leistungen kompensieren. Kennst du das auch? Immer hart arbeiten, gute Leistungen im Sport, in der Schule oder bei der Arbeit erbringen. Nur da sein für die anderen.
Frauen sind am meisten von Mangel an Selbstliebe betroffen und das hat enorme Auswirkungen!
Leider gilt das für die meisten Frauen. Es ist wirklich dramatisch! Wie kann es sein, dass wir uns nicht selbst lieben? Welche Auswirkungen hat das auf unser Leben und somit auf unsere Umwelt? Und zusätzlich auf unsere Kinder. Schließlich ist die Eigenliebe der Schlüssel zu einem erfüllten und glücklichen Leben. Sich selbst erlauben, Träume wahr werden zu lassen. Seinen Seelenpfad zu verfolgen und dieses gute Vorbild weiterzugeben.
Hara der Schlüssel zu mehr Selbstwertgefühl
Während meiner Ausbildung zur Do-In-Yogalehrerin lernte ich das Konzept des Hara kennen. Hara ist das japanische Wort für Bauch, Mitte, Kraftzentrum. In Japan ist der Bauch ein wichtiger Teil des Körpers, der nicht vernachlässigt werden darf. Es gibt sogar Sprichwörter dazu, die sich auf den Charakter beziehen. Zum Beispiel hat jemand mit einem großen Hara keinen großen Bauch, sondern einen guten und starken Charakter. Er steht für etwas und kann für andere da sein. Jemand mit einem kleinen Hara dagegen hat auch einen kleinlichen Charakter. Er ist egozentrisch und kann nicht für andere da sein.
Träume verwirklichen
Do-In Yoga hat für mich viele Veränderungen bewirkt und übt einen großen Einfluss auf mein Leben aus. Ich bin heute viel glücklicher als vor 10 Jahren. Ich erlaube mir, meine Träume zu verwirklichen. Mit dem Ergebnis, dass das Universum auf sie antwortet.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass alle Frauen, ja, weil es meistens Frauen sind, Zugang zu den Mitteln haben, die Do-In Yoga bietet, um mit ihrem eigenen Körper Frieden zu schließen. Deshalb gebe ich dir ein paar wichtige Übungen und Tipps, die du in dein tägliches Leben integrieren kannst.
Übung 1: Die tiefe Bauchatmung
Achte auf deine Atmung. Bei meinen Teilnehmern bemerke ich oft ein oberflächliches Atmen. Am Anfang kommen sie nicht einmal unter den Bachnabel mit dem Atem. Ist das bei dir auch so? Werde dir dessen bewusst! Selbst Menschen, die täglich meditieren, tun das oft. Es ist alles in Ordnung, so wie es ist. Ausgehend davon, dass dies bereits gut ist, werden wir uns verbessern, uns stärken.
Nimm dir jetzt jeden Tag ein paar Augenblicke Zeit, um deinen Atem zu vertiefen. Entspanne dein Zwerchfell. Lasse deine Bauchdecke sich mit der Einatmung nach oben wölben und entspanne sie bei der Ausatmung. Du kannst die folgende Übung hiermit kombinieren. Diese Übung aber ist sehr wichtig, denn du schaffst Raum für dich selbst, für deine Seele. Diese Übung kommt sowohl deiner mentalen als auch deiner körperlichen Gesundheit zugute und schafft außerdem mehr Ausdauer und Körperbewusstsein.
Übung 2: Höre auf dein Hara und finde deine innere Weisheit
In unserem eigenen Körper finden wir die Antworten auf die meisten Lebensfragen.
Nimm dir also jeden Tag Zeit, um deine Hände auf dein Hara zu legen:
Setze dich dazu aufrecht auf einen Stuhl oder auf ein Meditationskissen. Oder lege dich auf den Rücken, die Knie zusammen und die Füße auseinander gestellt.
Lege deine Hände auf deinen Unterbauch.
Beobachte nun deine Atmung und beachte das Gewicht deiner Hände auf deinem Bauch und wie sie hin und her bewegt werden.
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit im Bauch. An dem Platz unter deinen Händen.
Beobachte dort dein Universum. Deinen Himmel und deine Hölle.
Lasse deine Gefühle und Emotionen fließen. Alles ist gut.
Bewege dich aus deinem Hara heraus:
Übung 3: Kräftige dein Hara für deinen Seelen-Wandel
"Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper" ist auch in unserer westlichen Gesellschaft ein bekanntes Sprichwort. Dein Körper ist der Spiegel deiner Seele, und das ist auch der Grund, warum Hara-Kräftigungsübungen auf deinen Geist und deine geistige Gesundheit wirken. Deshalb haben wir verschiedene Übungen im Do-In Yoga. Hier folgt eine kurze Übungsreihe:
Suche dir eine schöne Musik aus.
Für mehr Hara-Gefühl stehst du erst im Pentagramm, einer X-Form mit weit nach oben gehobenen Armen und breit geöffneten Beinen. Verbinde jetzt in Gedanken einen kleinen Finger mit dem schräg gegenüber liegenden kleinen Zeh und andersherum. Beobachte mit deinem inneren Auge, wo diese Linien einander kreuzen.
Fange dann an zu tanzen und stell dir vor, dass deine Arme und Beine im Hara beginnen.
Der Sumostand:
Stehe breit mit den Knien und Füßen leicht nach außen gedreht. Beuge nun die Knie, so dass du wirklich spürst, wie sich die Muskeln deiner Oberschenkel, deines Gesäßes und deines Rumpfes anspannen. Lege deine Hände auf deine Oberschenkel. Die Finger in der Leistengegend. Die Daumen zeigen nach hinten. Halte diese Kata zehn tiefe Atemzüge (ein und aus) an. Du kannst auch ein wenig in den Knien federn, damit du die Kraft noch besser wahrnehmen kannst.
Der Do-In Yoga Crunch:
Lege dich auf den Rücken, die Beine vom Hara aus gestreckt. Deine Zehen zeigen nach oben, als würdest du auf dem Boden stehen.
Wenn dein unterer Rücken dich stört, nimm die Hände unter das Gesäß. Dein Rücken darf nicht schmerzen!
Atme jetzt ein und beginne mit einer langsamen, tiefen Ausatmung, bei der du die Bauchdecke nach innen ziehst. Lasse deine Beine dabei hochkommen. Die Bewegung folgt deiner Atmung. Wenn du dich bei dieser Übung unsicher fühlst, wende dich bitte an deinen Do-In-Yoga-Lehrer vor Ort. Oder buche ein Coaching. Du kannst auch eine Online-Klasse anschauen.
Kreise zeichnen auf der Decke:
Lege dich auf den Rücken, die Beine im 90 Grad Winkel angehoben. Wenn dein unterer Rücken dich stört, nimm die Hände unter das Gesäß. Dein Rücken darf nicht schmerzen! Stelle dir vor, du klemmst eine Bürste zwischen deine Füße und beginne Kreise an die Decke zu zeichnen. Lasse sie größer werden und kreise dann in die andere Richtung und lasse sie wieder kleiner werden.
Nachspüren dieser Übungen:
Lege dich auf den Rücken und lege die Fußsohlen gegeneinander mit gespreizten Knien. Die Hände ruhen auf deinem Bauch. Nimm wahr, wie dein Bauch sich entspannt und was sonst noch in deinem Hara passiert.
Zum Schluss:
Eine regelmäßige Do-In Yoga-Praxis bringt dich zu dir selbst und zu deinem Hara. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Kurse und natürlich auch ich selbst haben diese Erfahrung gemacht. Ich hoffe, dass du mit diesen Übungen auch die Kraft des Do-In Yoga und mehr Selbstliebe in deinem Leben erfahren wirst, damit du das tun kannst, wofür du auf dieser Erde bist.
Wünscht du dir mehr Do-In Yoga oder professionelle Hilfe, um den Sitz deiner Seele zu entdecken und dich selbst zu verwirklichen?
Schau hier für die Möglichkeiten und buche deine gratis und unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam werden wir sehen, was für dich im Moment der beste Schritt ist. Das kann von der Teilnahme an (Online-)Klassen, Coachings, bis hin zur Ausbildung für Do-In-Yogalehrer variieren, wo du dich auf dem Weg des Kriegers weiterentwickelst.
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